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Mehr als 500 Stunden ehrenamtliche Arbeit

Außerordentlich aktiv waren die Helferinnen und Helfer der DRK-Bereitschaft Hochheim. Bereits nach den ersten drei Monaten des Jahres 2014 komme man leicht auf über 500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit bei Schulungen, Training, Übungen und Einsätzen. Das berichtet Benno G. Hofmann vom DRK Hochheim.

58 ehrenamtliche Dienststunden hätten Anfang des Jahres Aus- und Fortbildung der Helfer in Anspruch genommen, die zusätzlich zu den wöchentlichen Schulungsabenden stattfand; drei Helfer machten die Grundausbildung beziehungsweise eine Auffrischung in Erster Hilfe, und zwar bei einem Ausbilder vom DRK Hochheim selbst.

Bei einer gemeinsamen Alarmübung mit der Feuerwehr, bei der die Fähigkeiten und Kenntnisse überprüft wurden, waren 15 Helferinnen und Helfer im Einsatz und leisteten alleine dafür mehr als 30 Dienststunden. An einem Kursus für Wiederbelebung und Frühdefibrillation nahmen im Februar fünf Helfer teil, auch diese Schulung hat ein eigener Ausbilder durchgeführt, 37,5 Dienststunden schlagen dafür zu Buche.

Im Februar und März standen dann zahlreiche Dienste in Hochheim, aber auch bei überörtlichen Unterstützungen auf dem Dienstplan, die mit der „fünften Jahreszeit“ zusammenhingen: Bei sechs Fastnachtsveranstaltungen in Hochheim und in Massenheim leisteten zwölf Einsatzkräfte 71,5 Dienststunden; Verletzte oder Erkrankte seien dabei nicht zu versorgen gewesen.

Anders habe das bei den vier überörtlichen Unterstützungsdiensten ausgesehen. Bei der „After-Zug-Party“ in Schwalbach standen drei Helfer des DRK Hochheim mit dem Rettungswagen „für den Fall der Fälle“ bereit, blieben aber ohne Arbeit. Am Fastnachtssonntag in Finthen sowie beim Rosenmontagszug in Mainz waren jeweils der Hochheimer Rettungswagen sowie weitere Helfer als Fußtrupps in einer mobilen Unfallhilfsstelle eingesetzt. Insgesamt drei Mal musste der Rettungswagen Patienten zur Versorgung in ein Krankenhaus bringen. Auch die Fußtrupps sowie die Kräfte in den Unfallhilfsstellen hätten über einen Mangel an Aufgaben nicht klagen können.

Ruhig blieb beim letzten Dienst des Hochheimer Rettungswagens beim Lumpenball in Kriftel, mit dem das DRK Hochheim die Kampagne abschloss.

Bei diesen überörtlichen Diensten waren 20 Kräfte im Einsatz und leisteten mehr als 196 ehrenamtliche Dienststunden. Dazu kommen die „sonstigen“, teilweise regelmäßig anfallenden Dienst- und Arbeitsstunden.